16x Sehr gut, 4x Gut und 1x nicht prämiert. Das ist die überdurchschnittlich
gute Ausbeute der Hildener Bäckerei bei der jährlich stattfindenden Brot- und
Brötchenprüfung des Deutsche Brotinstitutes e.V..
Diese Wochen flatterte die Post mit den Urkunden und Bewertungen ins Hause Schüren. Zwei Bäckermeister, ein Konditormeister und das Team der
Verkaufsleitung präsentieren die Ergebnisse:
v.l.n.r.: Miriam Kröll, Stefan Geiger, Nadja Herpich, Roland Schüren, Irina Geng, Michael Wipperfürth
„Wir freuen uns über jedes Sehr gut und über jedes Gold, welches für dreimal
Sehr gut in Folge verliehen wird“ sagt Bäckereichef Roland Schüren. „Noch
wichtiger sind uns aber die schlechteren Bewertungen, damit wir hier besser
werden können. Ein professioneller Brotprüfer beurteilt schließlich ohne
betriebliche Brille mit der Objektivität eines Externen.“
Dieses Mal hat es das Bio-Kasseler besonders hart getroffen: Ungleichmäßige
Kruste, geringe Lockerung und zu dichte Porung wurden konstatiert. Das sitzt.
Und es wirkte: Schüren und sein Team aus der Backstube haben das Kasseler
jetzt neu interpretiert. Ohne Änderung der Grundrezeptur, aber mit deutlichen
Anpassungen in Gärverlauf und Backprozess. Aus den Kasseler wird jetzt das
Wilhelmshöher. Die Namensänderung dieses bundesweit bei Bäckereien als
Standardbrot bekannten Klassikers steht für den Wandel der
Geschmacksvorlieben an der Kruste und in der Krume. „Die Fortentwicklung
unserer Produkte findet sich ab 2.11. sogar in unseren drei Produktlinien
wieder“ sagt Irina Geng vom Team Verkaufsleitung. Sodann heißt es über den
Brotregalen Toujours, Sélect und Voll-Wert. Kollegin Miriam Kröll: „Wir haben
aufgeräumt im Brotregal. Neu sortiert. Drei Sorten entfallen und mehrere
Angebotsgrößen wurden zu einer zusammengefasst. So entsteht auch Platz für
Neues. Wir sind wirklich sehr gespannt, was unsere Kundinnen und Kunden zu
den Neuerungen sagen.“
Mit Gold bewertet wurden Vollwert-Roggenschrotbrot, Hefeplatz und
Roggenbäck. Die neue Crouton-Krume und das ebenfalls überarbeitete
Weizenkrüstli erhielten u.a. ein Sehr gut.